Europas schönste Strände

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Top Ranking: Wir stellen Ihnen die für uns schönsten Strände in Europa vor. Einen schönen Sommer am Meer!

Cornwall, England
Zwischen hohen Granitfelsen an der Südküste Cornwalls befindet sich der goldene Sandstrand „Porthcurno Beach”. Er liegt in der Nähe der Orte Land’s End und Penzance. Wegen des flachen Wassers ist ein Besuch bei Familien besonders beliebt, aber auch Tierbeobachterinnen und -beobachter und Naturfans zieht es hierher, um Delfine oder sogar Schweinswale im türkisfarbenen Meer zu erspähen. Außerdem zieht es Birdwatcher in die Gegend, weil die seltenen Chough-Vögel der Gattung Pyrrhocorax hier brüten. Einen Besuch sind auch die nahe gelegenen Gartenanlagen Penberth sowie Chygurno in Lamorna wert. In Strandnähe befindet sich zudem das seit 1932 bestehende Freilicht-Theater Minack.

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Brač, Kroatien
Brač ist eine kroatische Insel im Gebiet Dalmatien vor der Stadt Split am Adriatischen Meer. Bekannt ist sie besonders für ihren weißen Kiesstrand „Zlatni Rat” (Goldenes Horn) unweit des Badeortes Bol. Der lange Strand läuft flach ins Meer ein. Von der Spitze des Hornes aus wird er durch den Wald in einen eher kürzeren westlichen Teil und einen östlichen geteilt. Etwas weiter hinter dem Strand liegt der Berg Vidova Goras, der mit üppigen Kiefern bewaldet ist, von wo aus man den schönsten Ausblick auf den Strand hat. Von Supetar, dem größten Ort der Insel mit seinem hufeisenförmigen Strand, fahren Fähren ans Festland, unter anderem in die historische Stadt Split.

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Zakynthos, Griechenland
Zakynthos, eine griechische Insel im Ionischen Meer, ist ein unvergessliches Reiseziel für Sommerurlauber. Die gleichnamige Hafenstadt Zakynthos ist die Hauptstadt und das wichtigste Handelszentrum des Eilands. Die beliebten Strän­de der Insel, darunter Agios Nikolaos, Alykanas und Tsilivi, bieten perfekte Bade- und Wasser­sport­möglich­keiten. Der nur mit dem Boot erreichbare „Navagio Beach”, die Schmugglerwrack-Bucht, ist einer der meistfotografierten Strände in ganz Griechenland. Am weißen Kiesstrand liegt das riesige Schiffswrack, das im Jahr 1980 in der von Klippen umgebenen Bucht gestrandet war, vor dem türkisblauen Wasser. Daneben türmen sich die beeindruckenden weißen Felsen auf.

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Prerow, Deutschland
Das Ostseebad Prerow auf dem Darß liegt zwischen den Städten Rostock und Stralsund, umgeben vom Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Der Name Prerow („Graben“ oder „Durchbruch“) ist vom slawischen Wort „pre­rova” abgeleitet und galt dem Prerow-Strom, der schon im 14. Jahrhundert als wichtige Wasserstraße zwischen Barth und der Ostsee galt. Der 14 km lange Weststrand, direkt an den Darßwald grenzend, wurde mit seinem feinen Sand bereits mehrfach zu einem der schönsten Strände Europas erklärt. Die urwüchsige Küsten­landschaft lädt mit ihrem rauen Charme zum Verweilen ein. Der Fernsehsender Arte nominierte den Weststrand sogar zu einem der 10 schönsten Strände der Welt. Die Entfernung zwischen Dresden und Prerow beträgt nur 489 km, eine Reise lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

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Algarve, Portugal
Zerklüftete Klippen, Felsentore und Höhlen, dazwischen ein zauberhafter Sandstrand: Das ist die „Praia do Camilo”, gelegen an der Algarve. Eine kurze Wanderung führt von Lagos aus zu diesem verwunschen wirkenden Strand, der über eine Holztreppe mit 200 Stufen zu erreichen ist. Oberhalb des Strandes gibt es ein kleines Restaurant. Bevor man sich an den Abstieg macht, sollte man die atemberaubende Landschaft bewundern. Über die Zufahrtsstraße erreicht man die ganz in der Nähe liegende „Ponta da Piedade”, eine beeindruckende Formation bizarrer Felsen, aus denen der Atlantik beeindruckende Höhlen gespült hat. Sie ist das Wahrzeichen der Region, das man in seiner vollen Schönheit bei einem Bootsausflug genießen kann, der zu Höhlen und kleinen, einsamen Stränden zwischen den Felsen führt.

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Cala Mariolu, Sardinien
Eine Bucht mit strahlend weißem Sand, das Meer intensiv türkisblau, flache Ufer führen in das klare Wasser: Wer Karibikfeeling in Europa sucht, findet es in der „Cala Mariolu” an der Ostküste Sardiniens/Italien. Die Bucht, von 500 Meter hohen Klippen umrahmt, ist zu Fuß schwer erreichbar. Wer diesen magischen Ort besuchen möchte, sollte daher einen Ausflug mit dem Boot planen. Direkt vom Boot aus können Besucher mit Taucherbrille und Schnorchel in die Unterwasserlandschaft eintauchen, um die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt zu erkunden. Vom Wasser aus lassen sich die hellen Kalksteinfelsen und die beeindruckende Natur eines der schönsten Strände Sardiniens bewundern. Der Traumstrand ist am Fuße des Supramonte in der Region Baunei gelegen, die für ihre paradiesische Natur bekannt ist.

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